Der Charme Marburgs offenbart sich mir nicht auf den ersten Blick. Das mag zum einen am Dauerregen liegen, der meinen Besuch untermalt. Zum anderen daran, dass die Studentenstadt sich und ihre Schätze ziemlich gut versteckt: Die Oberstadt, Marburgs malerisch-erhöhte Altstadt, ist so verwinkelt wie ein Geodreieck, die Kneipen verbergen sich in unterirdischen Kellergewölben und die Zuganbindung ins hessische Nirgendwo gleicht der nach Polynesien.
Aber und deswegen: Der Marburg-Besuch lohnt sich. Die Tatsache, dass man Augen und Ohren offen halten muss, macht es noch interessanter, das Labyrinth an der Lahn zu erkunden. Idealerweise gemeinsam mit ein paar der handgezählten 25.000 Studenten, die man getrost als Herz und Seele der 73.000-Einwohner-Stadt bezeichnen kann.
Oder einfach anhand meiner (wie immer subjektiven) Highlights:
Sightseeing in Marburg oder: Harry Potter lässt grüßen
Marburgs Oberstadt könnte als Filmkulisse dienen: urig, klein, verwinkelt, altertümlich. Etwas harrypotteresk.
Mit dem Bezug zu den Rowling-Romanen kokettiert das Stadtmarketing. Während der sonst recht faktenlastigen Altstadt-Tour (mittwochs 15 Uhr, 3 €) weist die nette Stadtführerin, Typ emeritierte Kunsthistorikerin, auf die Ähnlichkeit des alten Uni-Gebäudes mit der Hogwarts-Schule hin. Oder auf die der Wettergasse, der Haupteinkaufsstraße in Oberstadt, mit der Winkelgasse im Film. In Marburg passend, aber sonst eher selten im urbanen Shopping-Portfolio gibt’s hier ein Fachgeschäft für nichts anderes als: Besen.
Und folgender Streetart-Scherz einiger Studenten dürfte Harry-Potter-Fans bekannt vorkommen:
Nicht spektakulär, aber etwas außergewöhnlich: Um in die Oberstadt zu kommen, kann man sich ein Gässchen suchen – oder ist man faul und orientierungslos fährt man mit dem Aufzug, der Unter- und Oberstadt verbindet. Als Kind des Ruhrgebiets versuche ich, das unangenehme Schweigen während der Fahrt zu unterbrechen. Kommt aber eher mittel an.
Essen in Marburg oder: Keine Suppe und Auflauf
Beim Besuch eines neuen Ortes möchte ich Lokale kennenlernen, die für die jeweilige Stadt typisch sind. Um bei Vapiano zu essen, muss man nicht reisen.
Für diesen Trip empfehlen mir Marburg-Erfahrene im Vorfeld: Suppe und Auflauf, danach eine Kneipentour. Tags darauf Café-Hopping. Guter Plan.
Zuerst also zur Suppenküche Bulljong (Lingelgasse 10), untergebracht in einem Knusperhäuschen, 30 Meter vom Lahn-Ufer. Da die Suppen hier jeden Tag frisch zubereitet werden, kann es vorkommen, dass sie am Nachmittag ausverkauft sind. Wie leider auch in meinem Fall. Aber irgendetwas will ich testen, und so komme ich zur ersten Galette meines Lebens.
Galettes, das sind französische Buchweizenpfannkuchen, eine Art herzhafter Crêpe, gefüllt z. B. mit Schinken und Käse.
„Je tiefer du in die Bretagne fährst, desto härter werden die Galettes“, sagt Besitzer Ulf. Er muss es wissen, er hat sein Handwerk dort gelernt. Auf labbrigen Crêpe, wie wir ihn gewohnt sind, schimpft er: „Den haben die Kirmesbudenbesitzer ruiniert.“
Seiner schmeckt wirklich deutlich besser und wird, wie versprochen, nach genau drei Minuten knusprig-hart. Niemand kann mir sagen, warum es so ist, aber ein typisches „Studentenfutter“ in Marburg sollen Aufläufe sein. Ich teste sie im Early (Wettergasse 14), das von außen einem britischen Pub ähnelt.
Das Lokal ist ziemlich gut besucht, und das zu recht: Jeder Auflauf für günstige 5,90 €. Macht satt, ist lecker (Tipp: Auflauf Nr. 194 oder 308). Und wieder ein Hollywood-Bezug: Die Kellnerin würde problemlos als jüngere Schwester der Game of Thrones-Königin Cersei Lannister durchgehen. Nur deutlich sympathischer.
Trinken in Marburg oder: Rostige Nägel und steile Treppen
(Großraum)-Diskos sucht man in Marburg vergeblich. Sie würden hier auch deplatziert wirken. Wer sich in Marburgs Nachtleben stürzt, lernt dafür eine bunte Kneipenkultur kennen. Fast unmöglich, alles an einem Abend zu sehen. Deshalb die kleine Runde:
Mit meinen Couchsurfing-Gastgebern starte ich im Delirium (Steinweg 3), einer – sagen wir wohlwollend – „etablierten“ Kneipe. Ranziger Charme: Alles ein wenig klebrig, die Toiletten entsprechen südeuropäischem Standard. Renoviert worden ist hier wohl seit Jahrzehnten nicht mehr, aber: Zumindest scheint auch die letzte Anpassung der Bierpreise sehr lange zurückzuliegen.Ich lasse mich zu einem „Rostigen Nagel“ überreden, dem Schnaps des Hauses. Die Galette-Auflauf-Mischung wird sicher ein wunderbares Schutzschild für den Magen darstellen, so meine Vermutung. Denkste! Ein „Rostiger Nagel“ zerfrisst jede Zelle südlich der Oberlippe (der „Samtkragen“ in Essen war dagegen eine echte Wohltat für den Gaumen).
Es ist verzwickt: In fast jeder Stadt wartet eine Schnaps-Spezialität, die man laut Einheimischen „unbedingt probiert haben muss“. Fan von Hochprozentigem werde ich trotzdem nicht mehr.
Weiter gehtִ’s ins Sudhaus (Steinweg 44). Auf den Nachbartellern: Sehr, sehr große und sehr, sehr günstige Pommes samt Schnitzel. Das Publikum kickert, beim Bezahlen der Rechnung wird gewürfelt: Bei einem Sechserpasch pulverisiert sich die Rechnung, bei jedem anderen Pasch wird sie halbiert. Schöne Idee. Mir gelingt ein Einerpasch und damit eine Ersparnis von 3 Euro. Yes! Ab nach Rio!
Letzte Kneipenstation des Abends: Das Hinkelstein (Markt 18).
Wer als Kind regelmäßig in der Nordkurve des Mönchengladbacher Bökelberg-Stadions stand, sollte eigentlich keine Probleme mehr mit steilen Treppen haben. Ausnahme: die Stufen hinunter in das alte Gewölbekelle, in dem sich das Hinkelstein versteckt. Ich war noch nie in Auerbachs Keller, aber so stelle ich ihn mir vor. Ein schöner Laden, um den Abend in mittelalterlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen – wäre da nicht noch ein obligatorischer Late-Night-Stop für jeden Marburger Nachtschwärmer zu abvolvieren:
Das Lecker-Eck (Biegenstraße 8a). Hier treffen wir trotz später Stunde auf unfassbar gut gelaunte Männer am Spieß. Und es ist wohl der einzige Imbiss, bei dem der Döner im handelsüblichen Bäckerei-Brötchen serviert wird.
Cafés in Marburg oder: Kamin und Kollektiv
Eine enge, steile Gasse. Ein paar Stufen runter, Tür auf, ein paar Stufen hoch – angekommen im Café Pause (Wettergasse 16). Die Steinwände, niedrigen Decken, die detailreiche Deko und ein Kamin machen das Café zu einem der gemütlichsten, die ich bisher gesehen habe. Jetzt wundere ich mich nicht mehr, warum mir mehrere Marburger unabhängig voneinander das Café Pause als ihren Favoriten empfohlen haben.
Als nächstes geht es in ein Lokal, dessen Besuch mir einerseits ans Herz gelegt wurde, vor dem ich andererseits aber auch gewarnt wurde: Café Roter Stern (Am Grün 30). Empfohlen wegen des außergewöhnlichen Betreiberkonzepts und der Lage direkt am Wasser. Gewarnt, weil die Bedienungen dort angeblich öfters mal etwas grantig daherkämen.
Wie immer: Besser mal selbst gucken. Und wie so oft: Ich erlebe das Gegenteil. Als ich zwei der Betreiber anspreche, erzählen sie mir offen und freundlich, wie es ist, als Kollektiv ein Café zu leiten. Die linksalternative Gruppe führt das Lokal frei von Hierarchie – nicht aber von Bürokratie.
Interessant auch die Idee der Preisstaffelung: Für alles, was man im Café konsumiert, zahlt man je nach persönlicher finanzieller Situation entweder den Normalpreis, einen Euro mehr („Super“) oder einen Euro weniger („Bleifrei“). Umverteilung bei Kaffee und Kuchen. Auch jedes Trinkgeld geht in die Kasse zugunsten der Gäste, die sich den Besuch sonst nicht leisten könnten.
Als dritter und letzter Café-Tipp darf ein über 100 Jahre alter Marburg-Klassiker nicht fehlen: Café Vetter (Reitgasse 4).
Ich erwarte ein Publikum 60+ mit entsprechender Blumenkohlfrisur. Porzellangeschirr und Oma-Einrichtung decken sich mit meinen Erwartungen, nicht aber der Altersschnitt: Wegen des 6-Euro-Stundentenfrühstücks und des großartigen Blicks über das Lahntal ist das Café anscheinend auch bei jungen Marburgern beliebt.
Ein Muss in Marburg: Einfach mal treiben lassen
In jeder Stadt sollte man sich die Zeit nehmen, sich zu verlaufen. Ganz gezielt. Nur so entdeckt man Dinge, die nicht im Reiseführer stehen und trifft Menschen, die man sonst nicht getroffen hätte.
Erstes Beispiel: In der Nähe der Bulljong verirre ich mich ins Knüpf, das anscheinend gerade eröffnet wurde. Wohnzimmeratmosphäre, etwas Traumfänger-Kitsch und veganes Essen. Mir ist nicht sofort klar, ob es überhaupt für die Öffentlichkeit geöffnet ist, hier scheinen eher ein paar Freunde herumzuhängen. Es kommen Erinnerungen an eine Reise durch Kuba auf, wo Privatleute ihre Wohnzimmer ab und an spontan in ein Restaurant umfunktionierten.
Im Hintergrund wird musiziert. Als ich sehe, dass der Pianist nacktfüßig unterwegs ist, denke ich sofort an diesen Song einer der besten deutschen Bands, die ich kenne:
Zweites Beispiel: Ich frage einen Fußgänger nach dem Weg. Als er meine Kamera sieht, fragt er, warum ich hier sei. Es stellt sich heraus, dass er Fotograf ist. Direkt präsentiert er mir seine Foto-Ausstellung im Gebäude gegenüber. Danach bekomme ich eine kurze Stadtführung.
Wir kommen an einem halbfertigen Ladenlokal vorbei, in dem ein paar junge Leute gerade an der Einrichtung werkeln. Sie laden uns ein und erzählen uns, was sie hier gerade erschaffen: das OHM, das Offene Haus Marburg, eine Art Spielplatz für die kreative Szene der Stadt.
Wir bleiben, quatschen noch eine Runde und stellen am Ende fest, dass wir gemeinsame Freunde haben. Ich liebe diese zufälligen Begegnungen beim Reisen.
Zum Schluss: Zwei Tipps für den Marburg-Besuch
Nummer 1: Bei der Wahl des Verkehrsmittels bin ich offen, jedes hat seine Vorteile. Die Bahn ist zwar selten die günstigste, oft aber die schnellste Möglichkeit. Nicht in diesem Fall: Von Münster nach Marburg zu kommen hätte mich nicht nur deutlich mehr Geld, sondern auch doppelt so viel Zeit gekostet wie die Mitfahrgelegenheit (13 Euro vs. 35-75 Euro/2,5 vs. 5 Stunden). Also: besser mit dem Auto anreisen.
Nummer 2: Eine Studentenstadt wie Marburg erlebt man weniger authentisch, wenn man im Hotel übernachtet. Es empfiehlt sich also, über AirBnB oder noch besser Couchsurfing bei netten Leuten unterzukommen.
Dies erhöht gleichzeitig die Chancen, mit einer rauschenden WG-Party verabschiedet zu werden. Der allesüberragende DJ des Abends: harmony.fm.
25 Comments
Sehr sympathisch geschrieben – gibt den Marburger Flair genau wieder! Vielen Dank!
Hi Thorsten,
bitte, gerne. 🙂 Marburg ist ja auch ein sympathische Stadt.
Viele Grüße
Marvin
Habe vor vielen, vielen Jahren in Marburg studiert. Danke für die Erinnerungen, die sich einstellen und die Auffrischung. Sehr guter Bericht.
Übrigens: AnnenMayKantereit sind unbedingt eine Empfehlung wert. Habe sie im Sommer noch live erlebt…
Hallo Karl-Heinz
freut mich, dass ich Erinnerungen wecken konnte.
Als ich AnnenMayKantereit vor zwei Jahren zum ersten Mal bei einem Konzert in Osnabrück vor 50 Leuten gesehen habe, dachte ich auch gleich: Die sind einfach zu gut, um auf Dauer in einem so kleinen Rahmen zu spielen. Die Tage waren sie jetzt hier in Münster vor 1600 Leuten….:)
Liebe Grüße
Marvin
Ich bin total gerührt über deinen Bericht über meine geliebte Heimatstadt Marburg! ❤️ wunderschön geschrieben und während ich den Bericht gelesen habe, hatte ich das Gefühl mit dabei gewesen zu sein! Die Bilder, toll. Wohne seit 9 Jahren in der Nähe von Hannover und vermisse meine Heimatstadt unendlich. Für mich ist es ein Muss(!), wenn ich meine Eltern besuche, in die oberstadt am Marktplatz im Egmond eine Waffel zu essen. Vielen Dank für diesen wunderschönen Bericht.
Hallo Meike,
freut mich, dass du das Gefühl hattest, dabei gewesen zu sein. So soll es sein. 🙂
Deinen Tipp werde ich beim nächsten Besuch in Marburg mal testen.
VG
Marvin
Lieber Marvin,
Meike hat sich entweder vertan oder T9 hat ihr einen Streich gespielt. Waffeln am Markt in der Oberstadt gibt’s im schwedischen Restaurant „Edlunds“ (nicht Egmond!).
Guten Appetit beim nächsten Besuch!
Gruß, Katrin.
Das authentischste Marburg Review was ich bisher gelesen habe. Wunderbar!
Hi Cosima,
Authentizität ist tolles Kompliment! 🙂
Marvin
Ich bekomme direkt Tränen in die Augen! Ich hatte echt eine wunderschöne Zeit in Marburg! Wirklich eine wundervolle (!!!!) Stadt und ein schöner Bericht! =)
Hi Sarah,
freut mich, dass dich mein Bericht berührt. Als ich nach dem Studium aus Münster weggezogen bin, wurde ich auch immer etwas melancholisch, wenn ich an die tolle Zeit zurückgedacht habe. Und nach ein paar Jahren habe ich meine Homebase einfach wieder dort aufgeschlagen…:)
Liebe Grüße
Marvin
Als Wahlmarburgerin seit fast fünf Jahren kam ich aus dem Nicken nicht mehr heraus. Was ich auch sehr empfehlen kann, wenn man vom Auflauf-Einerlei genug hat: das Edlund’s am Marktplatz. Schwedische Küche abseits von IKEA (aber auch mit Köttbullar, nach Omas Geheimrezept).
Hi Stina,
danke für den Tipp. Das Edlund´s werde ich dann beim nächsten Besuch mal ansteuern. Köttbullar geht immer. 🙂
Marvin
Ich mag Marburg nicht so, aber Deine außergewöhnlich schönen Fotos und vor allem Deine im Text wohltuend durchscheinende und professionelle Distanz zu Marburg hat mich irgendwie wohlwollend gestimmt. Vielleicht sollte ich mal mit anderen Augen durch das Städtchen gehen, in das es mich vor nun genau 30 Jahren verschlagen hat.
Hi Andrea,
wenn du sagst, dass du die Stadt, in der du lebst, nicht so magst, sie aber jetzt mit etwas anderen Augen betrachtest, ist es das größte Kompliment, das du mir machen kannst. Freut mich!
Grüße
Marvin
Hallo Marvin,
wow, was für ein toller, detailreicher Bericht über Marburg. Ich stamme von dort, habe aber noch nie über mein schnuckliges Heimatörtchen gebloggt, auch wenn ich aufgrund der Entfernung es jetzt auch immer mal wieder eher wie ein Tourist entdecke. Ich wollte mal drüber schreiben, hätte das aber nicht so nett hinbekommen, daher teile ich deinen Beitrag einfach mal, ok? Allerdings finde ich schon, dass man sich auch auf den ersten Blick in die Fachwerk-Gassen der Oberstadt verlieben kann 😉
Liebe Grüße, Uta
Hi Uta,
natürlich freue ich mich, wenn du meinen Bericht teilst. 🙂
Und klar: In die Fachwerk-Gassen kann man sich auch auf den ersten Blick verlieben. Alles Andere habe ich erst auf den Zweiten entdeckt…:)
LG
Marvin
Marvin, ich fand’s auch großartig. Ich komme selbst aus Marburg, daher spricht es mir freilich aus der Seele, wie Du so schön distinguiert-detailreich-liebevoll über dieses Städtchen zu schreiben weißt, aber auch eben die leicht distanzierte aber dennoch sehr wertschätzende Art der verwendeten Sprache. Mich würde interessieren, was Du zu beispielsweise „Hagen“ schreibst.
Hallo Nils,
„distinguiert-detailreich-liebevoll“ – das hört sich gut an. Danke. 🙂
Bei Hagen habe ich wirklich keine Vorstellung. Bin da nur einmal umgestiegen, wenn ich mich recht erinnere. Wäre aber genau deswegen eine Reise wert. Hast du Tipps?
Viele Grüße
Marvin
Hi Marvin,
toller Beitrag über diese schöne Stadt. Ich fühle mich wieder voll in meine Studienzeit in Marburg zurückversetzt. Sehr zu empfehlen ist auch der Aufstieg zum Landgrafenschloss, um von dort die herrliche Aussicht zu genießen. Jetzt bekomme ich wieder richtig Lust Marburg einen Besuch abzustatten.
Ich werde allerdings auf jeden Fall die Bahn nehmen, da ich finde, dass Marburg doch ganz gut angebunden ist. Beispielsweise schnelle direkte Intercity von Hamburg oder eine sehr gute Anbindung aus Frankfurt. Da ich ursprünglich aus der Gegend um Münster komme, gebe ich aber schon zu, dass es von dort nach Marburg schon immer eine kleine Weltreise ist.
Hallo Marvin,
hübsch bei uns, was? Einen Tipp für Deinen nächsten Marburg-Besuch: Café Klingelhöfer (in der Oberstadt und im Südviertel). Seeeeeehr gute Kuchen u d vor allem Pralinen…
LG, Chrissy
Hi Chrissy,
danke für den Tipp. Ist für den nächsten Besuch notiert. 🙂
Viele Grüße
Marvin
[…] kaum zehn Kilometer entfernt von der ehemaligen innerdeutschen Grenze liegt, fast mittig zwischen Marburg und Erfurt. Im westlichen Thüringen, dem grünen Herzen Deutschlands. Das Grün verdankt es dem […]
[…] Zentrum der Republik ist keine Party-Metropole à la Berlin, keine pulsierende Studentenstadt à la Marburg oder Münster. Aber für ein Nest dieser Größe muss sich Wolfenbüttel wirklich nicht verstecken. […]
Hi,
einfach ein Klasse, du hast alle relevanten Infls für einen Marburg Neuling in einem Artikel verpackt.
Auch die Bilder immer sehr gut gemacht und passend ausgewählt.
Was noch erwähnenswert ist, sind die Lahntreppen, im Sommer ein echter Hotspot für Studenten.
Gerade auch die Sportlichen Aktivitäten sind in Marburg sehr gut gegeben, sei es eine Kanu-Tour auf der Lahn (oder Tretboot :D), eine Runde Klettern im Kletterwald oder einfach ein bisschen Fußball im Georg-Gassman-Stadion.
Beste Grüße
Henry